Zusammen mit den 11 belgischen und niederländischen Maasgemeinden, der belgischen und der niederländischen Provinz Limburg, den Naturverwaltern und den flämischen Behörden wird am Ausbau des grenzüberschreitenden FlussParks Maastal , das zirka 2500 Hektar umfasst, gearbeitet. Dieser Landschaftspark verbindet malerische und eigensinnige Maasdörfer. Sie entstanden und wurden gebildet durch den launischen Charakter der Maas und liegen an einzigartigen Naturgebieten. Obwohl die Maas die Grenze zwischen Belgien und den Niederlanden bildet, hat sie auch einen verbindenden Faktor, der sich auf einmalige Weise erleben lässt.
Die gemeinschaftliche Maas hat den Status eines besonderen Ökosystems mit einem internationalen Stellenwert. Es ist ein Gebiet, in dem der Biber, der Fischotter, der Fischadler, zahllose Wasservögel, Libellen, Schmetterlinge, wilde Bienen und besondere Pflanzen eine Heimat finden und lebensfähige Bestände entwickeln können.
2015 unterzeichneten die Schöffen und Beigeordneten der flämischen und der niederländischen Gemeinden eine Absichtserklärung zwecks dauerhafter Zusammenarbeit mit dem Projekt FlussPark Maastal im Fokus.
Zwei Jahre danach, im Jahr 2017, wurde diese Zusammenarbeit in der fünfjährigen Kooperationsvereinbarung konkretisiert. Sie war der Startschuss für die strukturelle wie auch finanzielle Zusammenarbeit mit den niederländischen Partnern dieses Projektes. In den nächsten Jahren wird an einem uniformen Hausstil und an Einrichtungselementen in der Projektlandschaft zusammengearbeitet werden. Gleichzeitig wird eine gemeinschaftliche Vision entwickelt werden auf u.a. Naturverwaltung, Angelsport und werden die Strukturen der Routen (wandern, Rad fahren) besser aufeinander abgestimmt.
